BelArosa ist zurück
15.18 Uhr – Ein junger Bartgeier fliegt im Henglihang – wohl Donna Elvira. Wobei, Moment, der Bartgeier hat eine Markierung an den Schwanzfedern – das muss BelArosa sein!
Doch bevor wir den schon sehnsüchtig erwarteten BelArosa richtig sehen konnten, ist er schwuppdiwupp bereits wieder im Nebel und hinter dem Hügel verschwunden. Eigentlich waren wir uns sicher, die Markierung der gebleichten Federn deutlich gesehen zu haben. Je länger wir jedoch über die nur sehr kurze Sichtbeobachtung nachdachten, desto unsicherer wurden wir, ob uns unsere Augen doch einen Streich gespielt hatten. Wir hofften jedoch sehr, dass BelArosa den Weg in den Henglihang zurückgefunden hatte. Gebannt warteten wir auf die nächsten GPS-Daten: Und wirklich, BelArosa ist zurück im Henglihang. Die GPS-Daten zeigen deutlich, wie er hinter dem Kamm und somit aus unserem Sichtfeld verschwand. Gut eine Stunde später zog er nochmals einige Kreise im Nebel (s. Foto) und wir konnten erleichtert aufatmen: BelArosa geht es gut und wir freuen uns, dass wir ihn jetzt hoffentlich wieder regelmässiger hier beobachten und seine Fortschritte beurteilen können.