Montag, 21.07.2014

Wieder verurteilt das Regenwetter die Bartgeier zum Nichtstun. Schils sitzt, nach einem kurzen Flug, mit eingezogenem Kopf im Regen. Hin und wieder pflegt er sein Gefieder. Bei der Gefiederpflege oder der Mauser der Schwungfedern verlieren die Bartgeier immer mal wieder eine Feder (das Bild zeigt eine Körperfeder). Der Fund von solchen Federn ist für uns sehr wertvoll. Denn aus der Spitze des Federkiels kann die DNS isoliert und diese mit unserer bestehenden DNS-Datenbank abgeglichen werden. Aus den Resultaten können wir dann ablesen, um welches Individuum es sich handelt. Glücklicherweise haben wir auch eine Feder des unbekannten Bartgeiers gefunden, über den wir wiederholt in diesem Blog berichtet haben. Das gibt uns die Chance, herauszufinden, von welchen uns bekannten Elterntieren er oder sie abstammt. Wir sind gespannt!

Archiv